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Wieviel Zeit am PC ist gut / akzeptabel für ein Kind? Dieses interessante Interview mit dem Hirnforscher Prof. Dr. Gerald Hüther gibt Einblicke in die Entwicklungen im Gehirn …

Besonders interessant finde ich diese Aussage: „Ja, ein besonders attraktiver Ersatz, für das, was viele Kinder und Jugendliche in unserer heutigen Welt nicht finden: Lösbare Aufgaben, Abenteuer und eigene Entdeckungen, überschaubare Regeln und erreichbare Ziele.“

Demokratische Schulkonzepte vermitteln genau diese Bereiche 🙂

Teach First

Begeistert für Bildung …

Eine innovative Idee, die 1990 von der 22-jährigen Amerikanerin Wendy Koop initiiert wurde. „Sie war mit dem öffentlichen Schulwesen unzufrieden, weil es Schülerinnen und Schüler aus einkommensschwachen Kommunen benachteiligte. Deshalb entwickelte sie in ihrer Bachelorarbeit ein Modell für ein nationales Lehrerkorps.“

In Amerika wurde dieses Projekt nach anfänglichen Startschwierigkeiten äußerst erfolgreich – Wendy Koop zählt inzwischen zu den 100 einflussreichsten Persönlichkeiten der Welt!

„Teach For America hat es geschafft, von einer innovativen Idee zu einem etablierten Akteur des amerikanischen Bildungswesens und zu einer der bekanntesten „Marken“ der amerikanischen Zivilgesellschaft zu werden.“

In Deutschland steckt man noch in den Startlöchern … ein Bericht in der Online-Ausgabe der FAZ lässt bereits erkennen, dass das Projekt sehr kritisch beurteilt wird.

Gedächtnistraining für Kinder – was bringt das?

Christiane Stenger hat es sehr viel gebracht: vor dem Training hatte sie einen IQ von 145, aber eine Fünf in Mathe und Latein. Sie wechselte auf ein Internat mit festen Studierzeiten, „doch erst durch das Gedächtnistraining habe ich gelernt, mich auf den Punkt zu konzentrieren.“ Mit 16 Jahren absolvierte Sie ihr Abitur, inzwischen sind zwei Bücher von ihr erschienen. Eins davon ist „Das Gummibärchen im Spinat„:

Weitere Informationen:

„A BANK started, owned and managed by street and working children for their economic empowerment.“

Ein wunderbares Beispiel für „gelebte Demokratie“! 🙂

Kinder in Neu Delhi … viele von ihnen leben auf der Straße, und sie arbeiten hart für ein bißchen Geld, das ihnen nachts oft geraubt wurde. Auf Initiative der indischen Organisation Butterflies schlossen sich vor 6 Jahren über tausend dieser Kinder zusammen, um die Children’s Development Bank zu gründen. Dort können Sie ihr Geld nun sicher verwahren und sparen, und die Bank bietet ihnen darüber hinaus Bildung und Wissen.

Weitere Artikel zum Thema:

Nun, es war nicht der Oscar, aber immerhin der Sonderpreis des DPWK 2008 (Deutscher Preis für Wirtschaftskommunikation). Gratulation!!!!

„Der Sonderpreis des DPWK 2008 für erfolgreiches und gesellschaftlich wichtiges Engagement in den Bereichen Kultur, Soziales und Wissenschaft geht an die Neue Schule Hamburg. Die Gründer Nena geb. als Gabriele Susanne Kerner, Philipp Palm, Silke Steinfadt und Thomas Simmerl werden den Sonderpreis bei der Preisverleihung am 27. Mai 2008 persönlich entgegen nehmen. Die Jury freut sich diese innovative und für zukünftige Generationen wichtige Initiative zu ehren.“

Weitere Informationen und Quellen:

Die Teilnahme am Fachkongress und an der Fachmesse ist für Besucherinnen und Besucher kostenlos und ohne Anmeldung möglich!

Mehr Infos

Kinder, Kinder!

„Filme über Kinder, die in Kreuzberg beginnen, könnten ganz anders weitergehen. Dieser nimmt die Spur des Gelingens auf. Reinhard Kahl wollte keinen Report über den Alltag von Kindheit in Deutschland heute drehen. Auch das wäre ein wichtiger Film. Aber noch wichtiger als die Schärfung des Wirklichkeitssinns ist heute die Weitung des Möglichkeitssinns . So wurde nach Orten gesucht, an denen die Neugier und der Mut der Kinder herausgefordert werden. Orte, an denen auch die Erwachsenen begreifen können, was Lernen ist.“

Am 1. Juni um 11 Uhr wird der Film in diversen Städten gratis aufgeführt – mehr Informationen gibt es hierund einen ersten Einblick in diesem 10-Minuten-Ausschnitt:

„Die Idee dieses Angebotes ebenso einfach wie einleuchtend: Wer weiß am besten, was Kindern gefällt? Kinder natürlich Und darum darf der Nachwuchs beim Kinder-Reiseführer auch selbst vorstellen, was die Heimatstadt oder das Heimatdorf so an Attraktionen zu bieten haben. Auf der Internetseite finden sich inzwischen gut 50 Ausflugstipps für ganz Deutschland. […]

Das Besondere am Kinder-Reiseführer: Hier kann jeder mitmachen und seine besten Ausflugstipps präsentieren. Videos, Fotos, Text – all das lässt sich mit wenig Aufwand einbauen – so werden die Tipps lebendig. Oft allerdings merkt man noch, dass Lehrer oder Eltern bei den Formulierungen geholfen haben.

Gut möglich, dass sich das bald ändern wird, denn der Kinder-Reiseführer ist gerade dabei so richtig bekannt zu werden: Die Jury des Grimme Online Awards hat die Seite nämlich für einen der begehrten Preise nominiert.“

Quelle: http://www.wdr.de/radio/wdr2/westzeit/475041.phtml

Zum Kinderreiseführer: http://www.kindernetz.de/reisefuehrer

„Kann Mathematik Spaß machen? „Ja“, behaupten Fachleute von der Uni Bielefeld – und hängen seit Mittwoch (14.05.08) Mathematik-Aufgaben in der Bielefelder Stadtbahn aus. Anlass für die bis Ende August dauernde Aktion „Bielefeld zählt“ ist das Wissenschaftsjahr 2008, das der Mathematik gewidmet ist.“

Ein guter Zeitvertreib – und wenn man die richtige Lösung einsendet und ausgelost wird, bekommt man sogar eine Ehrung 🙂

Quelle und weitere Infos

Eine Homepage voller Ideen … u.a. für Lehrer, wie sie den Wirtschaftsunterricht „lebendig und praxisnah“ gestalten können.

==> Handelsblatt macht Schule

Hier fand ich auch den Hinweis auf den Jahreskongress 2008 am 12. und 13. November in Berlin:


Wirtschaft und Schule – Partner für die Zukunft